Willkommen!
Ich heisse Sie herzlichst willkommen auf meine Homepage. Hier erfahren Sie mehr über mein Leben und mein musikalisches Schaffen und können Werke und Texte herunterladen.
Neuigkeiten
23.03.2024: Nach längerer Pause melde ich mich wieder - die Arbeit an meiner Dissertation nimmt viel Zeit in Anspruch -: Endlich habe ich den Bereich ‹Wörter› dieser Homepage weiter unten aktiviert.
18.02.2022: Die Uraufführung meines Oktetts ‹Recycling A.D.› findet am 2. März 2022 um 19:30 in der Kirche St.Laurenzen in St.Gallen statt.
01.03.2021: Die Vorbereitungen zu meinem neusten Werk, ein Kompositionsauftrag der Kantonschule Burggraben in St.Gallen für 5 Streicher, Flöte, Trompete und Audiozuspielung, haben begonnen. Uraufführung im Frühjahr 2022 geplant!20.08.2020: Mein Sextett für Flöte, Klarinette, Bassklarinette, Horn, Gitarre und Violoncello ist nun fertig und heisst ‹Hic sunt leones›. Es wird am 19. September in Feldkirch beim Schallwende-Festival und am 15. November in Innsbruck im Vierundeinzig vom Tiroler Ensemble für Neue Musk TENM unter der Leitung von Venelin Filipov uraufgeführt. Schallwende - Festival für Neue Musik Tiroler Ensemble für Neue Musik
31.07.2020: Das Notenmaterial zu meiner Suite für Brassensemble ‹Phrases› ist ab sofort hier weiter unten unter ‹Werke / Brassband & Brassensemble› zu finden.
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20.03.2020: Ich arbeite an einer neuen Komposition, einem Sextett für Flöte, Klarinette, Bassklarinette, Horn, Gitarre und Violoncello, das am 19.09.2020 beim Schallwende Festival im Theater am Saumarkt in Feldkirch uraufgeführt wird.
21.11.2019: Die Kompositionsarbeit zu 'Precipitation', einer Suite für 2 Gitarren, ist eben beendet. Noch ein bisschen Notation, Layout und bald eine Uraufführung?
01.10.2019: Der nächste Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie GMTH wird am nächsten Wochenende in Zürich an der ZHdK statt finden. Ich übernehme die Moderation (Chair) eines Vortragsblocks: Programm Samstag 17:00 Uhr
30.09.2019: Das Notenmaterial zu meinem Streichnonett ‹…du temps perdu› ist ab sofort hier weiter unten unter 'Kammerensembles' zu finden.
03.09.2019: Die französische Übersetzung meiner Homepage ist endlich fertig. Ebenfalls fertig ist die Verlagsarbeit an meiner Suite 'Phrases' für Brassensemble. Bald sind die Noten hier zum Download bereit.
14.04.2019: Mein Streichnonett ‹…du temps perdu› wird am 25. und am 26. April im Pförtnerhaus in Feldkirch uraufgeführt. Infos und Tickets hier: Pforte um 7 Pforte um 8
14.12.2018: Meine neue Homepage ist endlich online und strahlt mit modernerem Design!
15.10.2018: Fertigstellung meiner neuen Komposition ‹…du temps perdu› für Streichnonett (Doppelstreichquartett mit Bass) im Auftrag der ‹Musik in der Pforte› Feldkirch. Ich bin gespannt! Weitere Informationen folgen.
Leben
Ich wurde am 12. September 1976 in einer musikinteressierten Familie geboren und wuchs im westschweizerischen Städtchen Moudon auf. Ich kam deswegen früh zur Musik und lernte Horn spielen, während ich schon als Jugendlicher meine ersten Gehversuche in Komposition unternahm. Meine ersten Kompositionen wurden vom lokalen Musikverein uraufgeführt und bald auch überregional gespielt. Die Ausbildung an der örtlichen Musikschule und der private Theorieunterricht brachten mich soweit, in die Militärmusik einzutreten und ich absolvierte den obligaten Militärdienst im Schweizer Armeespiel. In dieser Zeit knüpfte ich die ersten Kontakte mit Musikverlagen.
Nach der Übersiedlung in die Ostschweiz studierte ich Komposition (Herbert Willi) und Horn (Josef Sterlinger) am ‹Vorarlberger Landeskonservatorium›, wo ich mit dem künstlerischen Diplom und dem ‹Bachelor of Arts› abschloss. In der gleichen Zeit leitete ich einige Jugendensembles, Musiklager und Musikvereine im Raum St. Gallen und im St. Gallischen Rheintal.
Mein bisheriger Lebenslauf und meine musikalische Begabung führten mich zum Studium der Musiktheorie an der ‹Zürcher Hochschule der Künste› (Burkhard Kinzler, Andreas Nick), wo ich mit dem ‹Master of Arts› abschloss.
Seit 2011 bin ich Dozent für Musiktheorie am ‹Vorarlberger Landeskonservatorium› und habe dort die Reihen ‹Reden wir über Musik› und ‹Tonsatzwerkstatt› initiiert. Ich bin zudem organisatorisch tätig beim hausinternen Ensemble für Neue Musik ‹PulsArt›. Parallel dazu unterrichte ich privat Komposition.
Seit Sommer 2021 bin ich Teil eines Forschungsteams des ‹Instituts für Interpretation› der ‹Hochschule der Künste Bern› und doktoriere in Musikwissenschaft an der ‹philosophischen Fakultät› der ‹Universität Lausanne›.
Ich habe 2017 die Rechte an meinen frühen Kompositionen zurück bekommen und verlege selbst meine Musik auf dieser Homepage. Ich habe beschlossen, meine Werke der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung zu stellen, weswegen sie hier zum freien Download angeboten werden.
Werke
Sie können hier das Aufführungsmaterial von meinen Werken herunterladen und nebenbei mehr darüber erfahren. Diese Werke dürfen frei aufgeführt, kopiert und verbreitet werden. Jegliche Wiederverwertung gegen Entgelt ist aber untersagt und Bearbeitungen sind auch nicht erlaubt. Wenn Sie vorhaben, eins dieser Werke aufzuführen, würde ich mich auf eine Nachricht sehr freuen.
Kammerensembles
"...du temps perdu" (Streichnonett, 2018)
Dauer: 18'
Partitur
NotenmaterialCapriccio (Klarinettenquartet, 1997)
Dauer: 10'
Partitur
NotenmaterialChronologie (Blechquintett, 2007)
1. Freitag den 11. Mai 330, Byzantium
2. Dienstag 28. Januar 814, Aachen
3. Dienstag 24. April 1066, London
4. Freitag 3. August 1492, Palos de la Frontera
5. Montag 24. Juli 1911, Aguas Calientes.
Dauer: 13'
Partitur
NotenmaterialEarly Music Reloaded (Horntrio, 2017)
Dauer: 4'30
Partitur
Notenmaterial
AudioFeldkirch Festival Fanfare (Brasstrio, 2009)
"Am Beginn ertönte aber zum ersten Mal die neue "Feldkirch Festival Fanfare" von Vivian Domenjoz. Als Romand, der in Feldkirch Horn und Komposition studiert hat, bildet er quasi den Brückenpfeiler vom Rheintal an die Seine. Auch in Liechtenstein waren seine Werke bereits zu hören. Seine "Fanfare" ist ein handwerklich hervorragend ausgearbeitetes Konzertstück für drei Blechbläser, thematisch an Poulenc und Milhaud anknüpfend." (hw) Lichtensteiner Vaterland, 12.06.2009
"Hoppla, und eine Fanfare hat das Festival nun auch. Vivian Domenjoz hat das vergnüglich, auf Traditionen basierende Werk für Horn, Trompete und Posaune komponiert. Hört sich gut an." Christa Dietrich, Vorarlberger Nachrichten, 11.06.2009
Dauer: 1'40''
Partitur
NotenmaterialOxydation (Streichquartett, 2010)
Dauer: ca. 4'
Partitur
NotenmaterialQuintette Moderne (Holzbläserquintett, 2007)
Dauer: 11'
Partitur
Notenmaterial
AudioSketches (Saxofonquartett, 1999)
Dauer: 10'30
1. Allégresse (ou la joie mesquine) Audio
2. Inondations Audio
3. Le lac enchanté Audio
4. Un looser Tag Audio
5. Elle Audio
6. Final (un drôle de monde) Audio
Partitur
NotenmaterialUnder the sign of the horns (Euphonium, Tuba und Klavier, 2017)
Dauer: 5'00
Partitur
NotenmaterialVokalmusik
L'invitation au voyage (2006)
Dauer: 6'
Partitur
NotenmaterialMaiglöcklein - C'est la fin de l'été (2005)
Nach dem gleichnamigen Doppelgedicht von Beat Christen. Wie der Titel den Eindruck erweckt, wird eine Stimme auf Deutsch und die andere auf Französisch gesungen. Uraufführung am 4. November 2008 im Festsaal des Landeskonservatoriums in Feldkirch durch das 'Ensemble Moderne Musik' unter Leitung von Wolfgang Lindner.
"Für mich klingt in seiner Musiksprache u.a. bekanntes Tonmaterial so neu, als hätten wir es schon längst vergessen." W.Lindner
Dauer: 11'
Partitur
Notenmaterial
AudioSententiae in poculis (2005)
Dauer: 11'
Partitur
NotenmaterialSoloinstrumente
Agnus dei (Grossorgel, 2004)
Die Tonreihen für diese Komposition wurden aus dem 'Agnus dei' des römischen Graduals gewonnen. Sie werden hier in kühner, der Gotik würdiger Architektur und in atonaler Klangsprache zusammengefügt und erforschen die Grenzen der Orgel und ihres Spiels. Nicht für Anfänger/in...
Die Uraufführung fand statt in der Hofskirche Luzern am 21. Juni 2005 mit Elisabeth Zawadke an der Orgel.
Dauer: 7'
Partitur
AudioConcertino (Euphonium und Klavier, 2008)
Dauer: 9'Danses pour piano et orchestre (Klavier und Orchester, 2006)
Das Werk setzt sich aus einem Solovorspiel, 4 imaginären Tänzen sowie einem Final zusammen. Die 'Sätze' fliessen ineinander und sind rhythmisch in steigender Reihenfolge angeordnet. Die zutiefst rhythmische Sprache des Werks wandert zwischen Atonalität und spannendem Melos.
Uraufführung am 2. Juli 2008 in Feldkirch: Yunus Emre Kaya, Klavier, Orchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums unter Sebastian Tewinkel.
Pressestimmen: "Kaya fängt mit dem Orchester verschiedene Stimmungsbilder ein, setzt Ruhenfester und wühlt gleich darauf stürmisch auf. Ein künstlerischer Höhepunkt mit einem zeitgemässen Tonschöpfer und einem brillanten Interpreten." Harald Hronek, Vorarlberger Nachrichten, 04.07.2008 "...Vivian Domenjoz, der mit seinen Danses pour Piano et orchestre ein vitales, aussagestarkes Opus geschaffen hat..." Anna Mika, Neue Vorarlberger Zeitung, 04.07.2008
Dauer: 10'
Partitur
Soloklavier
Notenmaterial
AudioFestivités (Horn, 2000)
Monologue pour violoncelle (Cello, 2003)
Wurde 2003 von Johannes Seifert im Rahmen der "Podium Konzerte Vaduz" uraufgeführt. Nicht für Anfänger/in...
Dauer: 5'30''
Partitur
AudioPastorale (Orgel, 2011)
Rondo pour flûte seule (Flöte, 2000)
Dauer: 8'
PartiturSir Galahad (Euphonium und Klavier, 2000)
Dauer: 8'
Partitur
Solostimme
NotenmaterialToccata (Orgel, 2005)
Dauer: 5'
PartiturSinfonieorchester
Danses pour piano et orchestre (Klavier und Orchester, 2006)
Das Werk setzt sich aus einem Solovorspiel, 4 imaginären Tänzen sowie einem Final zusammen. Die 'Sätze' fliessen ineinander und sind rhythmisch in steigender Reihenfolge angeordnet. Die zutiefst rhythmische Sprache des Werks wandert zwischen Atonalität und spannendem Melos.
Uraufführung am 2. Juli 2008 in Feldkirch: Yunus Emre Kaya, Klavier, Orchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums unter Sebastian Tewinkel.
Pressestimmen: "Kaya fängt mit dem Orchester verschiedene Stimmungsbilder ein, setzt Ruhenfester und wühlt gleich darauf stürmisch auf. Ein künstlerischer Höhepunkt mit einem zeitgemässen Tonschöpfer und einem brillanten Interpreten." Harald Hronek, Vorarlberger Nachrichten, 04.07.2008 "...Vivian Domenjoz, der mit seinen Danses pour Piano et orchestre ein vitales, aussagestarkes Opus geschaffen hat..." Anna Mika, Neue Vorarlberger Zeitung, 04.07.2008
Dauer: 10'
Partitur
Soloklavier
Notenmaterial
AudioHuit fresques orchestrales (2008)
Blasorchester
Centurie (1999)
Dauer: 3'
Partitur
Notenmaterial
Audio (Fassung für Brassband).Dogern-Fanfare (1999)
Dauer: 5'
Partitur
Notenmaterial
AudioHorizons (1999)
Partitur
Notenmaterial
AudioLeaving gravity behind (2016)
Uraufführung am 11. November 2016 unter der musikalischen Leitung von Willi Büchel.
Dauer: 12'
Partitur
Notenmaterial
AudioLe mythe du capricorne (1998)
Das Notenmaterial bedarf leider einer totalen Neu-Bearbeitung, die ich in Angriff nehmen würde, wenn jemand Interesse an einer vollständigen Uraufführung hat.
Dauer: 28'
Audio 1.Satz
Audio 3.SatzQuingenti (2009)
Dauer: 7'
Partitur
Notenmaterial
Tonkraftwerk (2011)
Dauer: 5'
Partitur
Notenmaterial
Für die Aufführung:
Tonspur 1
Tonspur 2
Variations 1835 (2005)
Uraufgeführt am 11. Mai 2008 von der Stadtmusik Winterthur unter der Leitung von Fredi Olbrecht.
Dauer: 12'
Partitur
Notenmaterial
AudioBrassband & Brassensemble
Centurie (Brassband, 1999)
Dauer: 3'
Partitur
Notenmaterial
AudioConcertino (Euphonium und Brassband)
Dauer: 9'
Solostimme
Partitur
Notenmaterial
Dialogue (Brassband, 2000)
Von der Brassband Buizingen (Belgien) zum 25. Jubiläum in Auftrag gegeben und am 24. September 2000 unter der Leitung von Luc Vertommen uraufgeführt.
Dauer: 4'
Partitur
Notenmaterial
AudioDiscours & sortilège (Brassband, 1997)
Dauer: 6'
Partitur
Notenmaterial
AudioFanfare für 10 Bläser (Brassensemble, 2003)
Dauer: 1'30''
Partitur
Notenmaterial
AudioPhrases (Brassensemble, 2000/2019)
Dauer: 17'20''
Partitur
NotenmaterialPrologue for Brassband (1995)
Dauer: 2'
Partitur
Notenmaterial
AudioSir Galahad (Euphonium und Brassband, 2000)
Dauer: 8'
Partitur
Solostimme
NotenmaterialThe rocks above the lake (Brassband, 2014)
I. 'The wineyard mirroring' ist ein Klanggemälde, das die Stimmung am Genfersee einzufangen versucht, wenn in diesem sich die Rebberge widerspiegeln an einem heissen Sommertag.
II. 'The castle on the water' ist Schloss Chillon, der je nach Blickwinkel wie auf dem Wasser schwebend aussieht. In diesem Satz wird die Belagerung und Eroberung des Schlosses am 29. März 1536 durch die Berner Streitkräfte frei geschildert.
III. 'The sounding town'. Die sogenannte Riviera am Genfersee ist über die Jahre Schauplatz von musikalisch wichtigen Ereignissen geworden. In dieser Klang-Kollage werden einige davon zitiert: Miles Davies am Montreux Jazz Festival 1973, 'Trittico' von James Curnow im neu gebauten Kongresszentrum 1988, der 'Marche de Pâques' von Jean Balissat am Winzerfest 1977, Charlie Chaplins Niederschrift vom 'Spring song' 1957 und der 'Sacre' von Strawinsky 1912.
IIII. 'To the rocks near the skies' beschreibt eine imaginäre Wanderung vom Seeufer bis ganz oben zu den 'Rochers de Naye' auf 2042 m. Sie sind eine Attraktion in der Gegend und ein markantes Felsmassiv, das über dem See thront.
Somit ist diese Suite eine klingende Hommage an die Region des östlichen Genfersees.
Dauer: 10'
Partitur
Notenmaterial
Wenn die Inhalte in einem hier aufgelisteten Werk noch nicht erhältlich sind, kommen Sie bitte in einigen Zeiten wieder oder kontaktieren Sie mich.
Mein musikalisches Schaffen ist um einige Werke grösser, als Sie hier finden können. Wenn Sie Interesse daran haben, mehr darüber zu erfahren, oder Sie eine Frage zu einem bestimmten Werk haben, das hier nicht aufgelistet ist, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf.
Wörter
In diesem Bereich möchte ich meine musiktheoretische und musikforschende aber auch meine kritische und nachdenkliche Seite vorstellen. Sie werden hier bald einige Schriften finden und so etwas wie Blog-Einträge kann ich mich auch gut vorstellen. Das ist aber noch alles erst am Entstehen.