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Vivian Domenjoz

Willkommen!

Hier fehlt ein schönes Bild...Ich heisse Sie herzlichst willkommen auf meine Homepage. Hier erfahren Sie mehr über mein Leben und mein musikalisches Schaffen und können Werke und Texte herunterladen.



Neuigkeiten

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23.03.2024: Nach längerer Pause melde ich mich wieder - die Arbeit an meiner Dissertation nimmt viel Zeit in Anspruch -: Endlich habe ich den Bereich ‹Wörter› dieser Homepage weiter unten aktiviert.

18.02.2022: Die Uraufführung meines Oktetts ‹Recycling A.D.› findet am 2. März 2022 um 19:30 in der Kirche St.Laurenzen in St.Gallen statt.

01.03.2021: Die Vorbereitungen zu meinem neusten Werk, ein Kompositionsauftrag der Kantonschule Burggraben in St.Gallen für 5 Streicher, Flöte, Trompete und Audiozuspielung, haben begonnen. Uraufführung im Frühjahr 2022 geplant!

20.08.2020: Mein Sextett für Flöte, Klarinette, Bassklarinette, Horn, Gitarre und Violoncello ist nun fertig und heisst ‹Hic sunt leones›. Es wird am 19. September in Feldkirch beim Schallwende-Festival und am 15. November in Innsbruck im Vierundeinzig vom Tiroler Ensemble für Neue Musk TENM unter der Leitung von Venelin Filipov uraufgeführt. Schallwende - Festival für Neue Musik Tiroler Ensemble für Neue Musik

31.07.2020: Das Notenmaterial zu meiner Suite für Brassensemble ‹Phrases› ist ab sofort hier weiter unten unter ‹Werke / Brassband & Brassensemble› zu finden.

mehr...

20.03.2020: Ich arbeite an einer neuen Komposition, einem Sextett für Flöte, Klarinette, Bassklarinette, Horn, Gitarre und Violoncello, das am 19.09.2020 beim Schallwende Festival im Theater am Saumarkt in Feldkirch uraufgeführt wird.

21.11.2019: Die Kompositionsarbeit zu 'Precipitation', einer Suite für 2 Gitarren, ist eben beendet. Noch ein bisschen Notation, Layout und bald eine Uraufführung?

01.10.2019: Der nächste Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie GMTH wird am nächsten Wochenende in Zürich an der ZHdK statt finden. Ich übernehme die Moderation (Chair) eines Vortragsblocks: Programm Samstag 17:00 Uhr

30.09.2019: Das Notenmaterial zu meinem Streichnonett ‹…du temps perdu› ist ab sofort hier weiter unten unter 'Kammerensembles' zu finden.

03.09.2019: Die französische Übersetzung meiner Homepage ist endlich fertig. Ebenfalls fertig ist die Verlagsarbeit an meiner Suite 'Phrases' für Brassensemble. Bald sind die Noten hier zum Download bereit.

14.04.2019: Mein Streichnonett ‹…du temps perdu› wird am 25. und am 26. April im Pförtnerhaus in Feldkirch uraufgeführt. Infos und Tickets hier: Pforte um 7 Pforte um 8

14.12.2018: Meine neue Homepage ist endlich online und strahlt mit modernerem Design!

15.10.2018: Fertigstellung meiner neuen Komposition ‹…du temps perdu› für Streichnonett (Doppelstreichquartett mit Bass) im Auftrag der ‹Musik in der Pforte› Feldkirch. Ich bin gespannt! Weitere Informationen folgen.

Leben

Hier fehlt ein schönes Bild...Ich wurde am 12. September 1976 in einer musikinteressierten Familie geboren und wuchs im westschweizerischen Städtchen Moudon auf. Ich kam deswegen früh zur Musik und lernte Horn spielen, während ich schon als Jugendlicher meine ersten Gehversuche in Komposition unternahm. Meine ersten Kompositionen wurden vom lokalen Musikverein uraufgeführt und bald auch überregional gespielt. Die Ausbildung an der örtlichen Musikschule und der private Theorieunterricht brachten mich soweit, in die Militärmusik einzutreten und ich absolvierte den obligaten Militärdienst im Schweizer Armeespiel. In dieser Zeit knüpfte ich die ersten Kontakte mit Musikverlagen.

Nach der Übersiedlung in die Ostschweiz studierte ich Komposition (Herbert Willi) und Horn (Josef Sterlinger) am ‹Vorarlberger Landeskonservatorium›, wo ich mit dem künstlerischen Diplom und dem ‹Bachelor of Arts› abschloss. In der gleichen Zeit leitete ich einige Jugendensembles, Musiklager und Musikvereine im Raum St. Gallen und im St. Gallischen Rheintal.

Mein bisheriger Lebenslauf und meine musikalische Begabung führten mich zum Studium der Musiktheorie an der ‹Zürcher Hochschule der Künste› (Burkhard Kinzler, Andreas Nick), wo ich mit dem ‹Master of Arts› abschloss.

Seit 2011 bin ich Dozent für Musiktheorie am ‹Vorarlberger Landeskonservatorium› und habe dort die Reihen ‹Reden wir über Musik› und ‹Tonsatzwerkstatt› initiiert. Ich bin zudem organisatorisch tätig beim hausinternen Ensemble für Neue Musik ‹PulsArt›. Parallel dazu unterrichte ich privat Komposition.

Seit Sommer 2021 bin ich Teil eines Forschungsteams des ‹Instituts für Interpretation› der ‹Hochschule der Künste Bern› und doktoriere in Musikwissenschaft an der ‹philosophischen Fakultät› der ‹Universität Lausanne›.

Ich habe 2017 die Rechte an meinen frühen Kompositionen zurück bekommen und verlege selbst meine Musik auf dieser Homepage. Ich habe beschlossen, meine Werke der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung zu stellen, weswegen sie hier zum freien Download angeboten werden.

Werke

Hier fehlt ein schönes Bild... Sie können hier das Aufführungsmaterial von meinen Werken herunterladen und nebenbei mehr darüber erfahren. Diese Werke dürfen frei aufgeführt, kopiert und verbreitet werden. Jegliche Wiederverwertung gegen Entgelt ist aber untersagt und Bearbeitungen sind auch nicht erlaubt. Wenn Sie vorhaben, eins dieser Werke aufzuführen, würde ich mich auf eine Nachricht sehr freuen.

CC BY NC ND



Kammerensembles
"...du temps perdu" (Streichnonett, 2018)
Viersätzige Suite für Doppelstreichquartett mit Kontrabass. Das zweite Werk, in dem ich meine persönliche Forschung, meine Suche nach einer eigenen, spektralen Musiksprache vorstelle. Wurde im April 2019 im Rahmen der "Musik in der Pforte" in Feldkirch uraufgeführt.
Dauer: 18'
Partitur Notenmaterial
Capriccio (Klarinettenquartet, 1997)
Jugendsünde für 3 Klarinetten und Bassklarinette, in der jedes Instrument seine eigene Solokadenz hat.
Dauer: 10'
Partitur Notenmaterial
Chronologie (Blechquintett, 2007)
Programmatische Suite in 5 Sätzen. Jeder Satz schildert ein Ereignis der Weltgeschichte. Die Sätze sind motivisch miteinander verknüpft, auf gleicher Weise, wie sie historisch verknüpft sind.
1. Freitag den 11. Mai 330, Byzantium
2. Dienstag 28. Januar 814, Aachen
3. Dienstag 24. April 1066, London
4. Freitag 3. August 1492, Palos de la Frontera
5. Montag 24. Juli 1911, Aguas Calientes.
Dauer: 13'
Partitur Notenmaterial
Early Music Reloaded (Horntrio, 2017)
„Frühe Musik neu geladen“ – ein Hoquetus über die Anfangstöne des „David Hoquetus“, die zweite Stimme im „Hoquetus David“ des Guillaume de Machaut. Das Werk wurde für das Horntrio "Cornissima" geschrieben, für die Teilnahme am Landeswettbewerb der "Prima la musica".
Dauer: 4'30
Partitur Notenmaterial Audio
Feldkirch Festival Fanfare (Brasstrio, 2009)
Diese zugegeben eher ungewöhnliche, "burleske" Fanfare wurde im Auftrag des "Felkirchfestival" 2009 komponiert und diente da bis 2012 als Erkennungsmelodie und Pausenfanfare.
"Am Beginn ertönte aber zum ersten Mal die neue "Feldkirch Festival Fanfare" von Vivian Domenjoz. Als Romand, der in Feldkirch Horn und Komposition studiert hat, bildet er quasi den Brückenpfeiler vom Rheintal an die Seine. Auch in Liechtenstein waren seine Werke bereits zu hören. Seine "Fanfare" ist ein handwerklich hervorragend ausgearbeitetes Konzertstück für drei Blechbläser, thematisch an Poulenc und Milhaud anknüpfend." (hw) Lichtensteiner Vaterland, 12.06.2009
"Hoppla, und eine Fanfare hat das Festival nun auch. Vivian Domenjoz hat das vergnüglich, auf Traditionen basierende Werk für Horn, Trompete und Posaune komponiert. Hört sich gut an." Christa Dietrich, Vorarlberger Nachrichten, 11.06.2009
Dauer: 1'40''
Partitur Notenmaterial
Oxydation (Streichquartett, 2010)
Kleine aber komplexe Klangetüde für Streichquartett, die ich eines Tages zu einer Suite erweitern könnte. Wurde zur Ausstellung "Make up - Design der Oberfläche" des Museums für Gestaltung Zürich 2010 mit dem Galatea Quartett uraufgeführt. Die Grundidee ist einen Klang allmählich zu zersetzen, wie der Sauerstoff eine metallische Oberfläche mit der Zeit oxidiert. Nicht für Anfänger/innen...
Dauer: ca. 4'
Partitur Notenmaterial
Quintette Moderne (Holzbläserquintett, 2007)
Dieses Werk stellt den Versuch dar, die populäre, elektronische Tanzmusik vom Anfang des 21. Jahrhunderts hochzustilisieren. Eine absolut präzise Rhythmik ist erforderlich, um die vom mir gewünschten Effekte zu erzielen. Wurde am 27. März 2008 vom Ensemble "Slowind" uraufgeführt. Nicht für Anfänger/innen... (Multiphonics)
Dauer: 11'
Partitur Notenmaterial Audio
Sketches (Saxofonquartett, 1999)
Suite in 6 Sätzen, die Gefühle, Situationen oder Ereignisse darstellen. Eine Jugendsünde, die vom Ensemble "Les Sax'oiseaux" uraufgeführt wurde.
Dauer: 10'30
1. Allégresse (ou la joie mesquine) Audio
2. Inondations Audio
3. Le lac enchanté Audio
4. Un looser Tag Audio
5. Elle Audio
6. Final (un drôle de monde) Audio
Partitur Notenmaterial
Under the sign of the horns (Euphonium, Tuba und Klavier, 2017)
Ein Stück Pseudo-Hardcoremusik für Kammerensemble: verrückt und technisch schwierig für verzerrtes Euphonium, verzerrte Tuba und verzerrtes Etwas mit Tastatur. Spass ist aber garantiert, wenn Sie das eingeschlafene Publikum prompt wecken wollen. Wurde von I und F in Auftrag gegeben, aber von ihnen niemals gespielt und auch niemals bezahlt.
Dauer: 5'00
Partitur Notenmaterial
Vokalmusik
L'invitation au voyage (2006)
Werk in impressionistischen Klangfarben für Sopran, Horn (alternative Cello oder Fagott) und Klavier über das gleichnamige Gedicht von Charles Baudelaire. Meiner lieben Mutter gewidmet.
Dauer: 6'
Partitur Notenmaterial
Maiglöcklein - C'est la fin de l'été (2005)
2 Frauenstimmen, Altflöte, Viola, Horn, Klavier und Perkussion
Nach dem gleichnamigen Doppelgedicht von Beat Christen. Wie der Titel den Eindruck erweckt, wird eine Stimme auf Deutsch und die andere auf Französisch gesungen. Uraufführung am 4. November 2008 im Festsaal des Landeskonservatoriums in Feldkirch durch das 'Ensemble Moderne Musik' unter Leitung von Wolfgang Lindner.
"Für mich klingt in seiner Musiksprache u.a. bekanntes Tonmaterial so neu, als hätten wir es schon längst vergessen." W.Lindner
Dauer: 11'
Partitur Notenmaterial Audio
Sententiae in poculis (2005)
Oder "Sprüche im Becher" - lateinische Trinksprüche in 7 Sätzen für 12 Solisten/innen: 3S, 3A, 3T, 3B. Darin werden viele Vokaltechniken verlangt, vom Schrei zum Flüster, über Gesang zur Deklamation und mit einem Hauch Theatralik. Atonal und nicht für Amateuren/innen: na, prost!
Dauer: 11'
Partitur Notenmaterial
Soloinstrumente
Agnus dei (Grossorgel, 2004)
Ein Werk für "Grossorgel": Damit ist eine Orgel gemeint, die über 3 Manuale (und Pedal) und 2x 1'-Register verfügt. Darüber hinaus sollten diese 1'-Register von ähnlichem Klangcharakter sein und ein davon sich im Schwellwerk befinden.
Die Tonreihen für diese Komposition wurden aus dem 'Agnus dei' des römischen Graduals gewonnen. Sie werden hier in kühner, der Gotik würdiger Architektur und in atonaler Klangsprache zusammengefügt und erforschen die Grenzen der Orgel und ihres Spiels. Nicht für Anfänger/in...
Die Uraufführung fand statt in der Hofskirche Luzern am 21. Juni 2005 mit Elisabeth Zawadke an der Orgel.
Dauer: 7'
Partitur Audio
Concertino (Euphonium und Klavier, 2008)
Sehr anspruchsvolles Solowerk für Euphonium. Nichts für Anfänger/in... Die Klavierstimme wird zur Zeit neu bearbeitet. (Unter der Kategorie 'Brassband + Brassensemble' ist die Fassung mit Brassband zu finden.)
Dauer: 9'
Danses pour piano et orchestre (Klavier und Orchester, 2006)
Tänze für Klavier und Orchester in einem Satz: pic-1-1-eh-1-b.cl.-2 4-0-1-b.pos.-0 timp.-1-1 0-0-8-6-4
Das Werk setzt sich aus einem Solovorspiel, 4 imaginären Tänzen sowie einem Final zusammen. Die 'Sätze' fliessen ineinander und sind rhythmisch in steigender Reihenfolge angeordnet. Die zutiefst rhythmische Sprache des Werks wandert zwischen Atonalität und spannendem Melos.
Uraufführung am 2. Juli 2008 in Feldkirch: Yunus Emre Kaya, Klavier, Orchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums unter Sebastian Tewinkel.
Pressestimmen: "Kaya fängt mit dem Orchester verschiedene Stimmungsbilder ein, setzt Ruhenfester und wühlt gleich darauf stürmisch auf. Ein künstlerischer Höhepunkt mit einem zeitgemässen Tonschöpfer und einem brillanten Interpreten." Harald Hronek, Vorarlberger Nachrichten, 04.07.2008 "...Vivian Domenjoz, der mit seinen Danses pour Piano et orchestre ein vitales, aussagestarkes Opus geschaffen hat..." Anna Mika, Neue Vorarlberger Zeitung, 04.07.2008
Dauer: 10'
Partitur Soloklavier Notenmaterial Audio
Festivités (Horn, 2000)
Ein mittelschweres, fanfarenartiges Solostück für Horn. Dieses Stück, in dem der/die Interpret/in viele interpretatorische Freiheit besitzt, entwickelt sich aus einer initialen Zelle mit Quartmotivik. Gestopfte Töne dürfen natürlich nicht fehlen.
Partitur Audio
Monologue pour violoncelle (Cello, 2003)
Neue Musik für Solo-Cello. In diesem virtuosen Werk entsteht ein Gespräch zwischen zwei Persönlichkeiten des selben Instrumentes. Was hätte zum Dialog werden können, entpuppt sich als reiner Monolog einer selben Person aus 2 verschiedenen Perspektiven.
Wurde 2003 von Johannes Seifert im Rahmen der "Podium Konzerte Vaduz" uraufgeführt. Nicht für Anfänger/in...
Dauer: 5'30''
Partitur Audio
Pastorale (Orgel, 2011)
Kleines, stimmiges Stück für Orgel in spätromantischer Maniere.
Dauer: 4'
Partitur
Rondo pour flûte seule (Flöte, 2000)
Virtuoses, intimes, nachdenkliches Werk für Soloflöte, in dem der/die Interpret/in die ganze Klangpalette seines/ihres Instrumentes präsentieren kann. Nicht für Anfänger/in...
Dauer: 8'
Partitur
Sir Galahad (Euphonium und Klavier, 2000)
Ein mittelschweres Solowerk für Euphonium, in dem Anklänge an alter Musik eine besondere Atmosphäre erzeugen. Zum 50. Geburtstag vom lieben Vater komponiert. (Eine Fassung für Euphonium und Brassband ist in der Kategorie 'Brassband + Brassensemble' zu finden.)
Dauer: 8'
Partitur Solostimme Notenmaterial
Toccata (Orgel, 2005)
Toccata "Traum und Tanz" ist ein faszinierendes Stück für Orgel, dass nicht weisst, ob es träumt oder tanzt.
Dauer: 5'
Partitur
Sinfonieorchester
Danses pour piano et orchestre (Klavier und Orchester, 2006)
Tänze für Klavier und Orchester in einem Satz: pic-1-1-eh-1-b.cl.-2 4-0-1-b.pos.-0 timp.-1-1 0-0-8-6-4
Das Werk setzt sich aus einem Solovorspiel, 4 imaginären Tänzen sowie einem Final zusammen. Die 'Sätze' fliessen ineinander und sind rhythmisch in steigender Reihenfolge angeordnet. Die zutiefst rhythmische Sprache des Werks wandert zwischen Atonalität und spannendem Melos.
Uraufführung am 2. Juli 2008 in Feldkirch: Yunus Emre Kaya, Klavier, Orchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums unter Sebastian Tewinkel.
Pressestimmen: "Kaya fängt mit dem Orchester verschiedene Stimmungsbilder ein, setzt Ruhenfester und wühlt gleich darauf stürmisch auf. Ein künstlerischer Höhepunkt mit einem zeitgemässen Tonschöpfer und einem brillanten Interpreten." Harald Hronek, Vorarlberger Nachrichten, 04.07.2008 "...Vivian Domenjoz, der mit seinen Danses pour Piano et orchestre ein vitales, aussagestarkes Opus geschaffen hat..." Anna Mika, Neue Vorarlberger Zeitung, 04.07.2008
Dauer: 10'
Partitur Soloklavier Notenmaterial Audio
Huit fresques orchestrales (2008)
Inhalte folgen bald...
Blasorchester
Centurie (1999)
Dieser Marsch wurde anlässlich des 100. Jubiläums des Musikvereins Moudon komponiert und orientiert sich stilistisch stark an britischen Märschen.
Dauer: 3'
Partitur Notenmaterial Audio (Fassung für Brassband).
Dogern-Fanfare (1999)
Dieses Werk wurde vom Musikverein Dogern e.V. (De) zum 100. Jubiläum in Auftrag gegeben.
Dauer: 5'
Partitur Notenmaterial Audio
Horizons (1999)
Typische Ouvertüre für Blasorchester, die in Auftrag für das 25. Musiklager der Jugendmusik "du littoral neuchâtelois" 2000 gegeben wurde. Dieses Werk ist in die Wettstückliste des Schweizer Blasmusikverbands für die 3. Klasse Harmonie aufgenommen worden.
Partitur Notenmaterial Audio
Leaving gravity behind (2016)
Kompositionsauftrag der Harmoniemusik Balzers (FL). In diesem Werk wird versucht, gewöhnliche Akkordverbindungen mit spektralen Klängen zu verbinden. Die Idee dahinter entstand im Lauf eines Prozesses der kompositorischen Selbstfindung ab circa 2014. Seitdem liegt meinen Werken ein roter Faden zugrunde, der zu einer Art persönlichen Forschung geworden ist und hoffentlich nach und nach sichtbar werden soll. Die Form ist die eines Sonatenhauptsatzes und wurde als bewusste Gegenüberstellung zum formalen Mainstream der blasmusikalischen Szene gewählt. (Hoffentlich fühlen sich andere Blasmusik-Komponisten dadurch angestachelt, ihre formalen Prozesse bewusster zu gestalten.)
Uraufführung am 11. November 2016 unter der musikalischen Leitung von Willi Büchel.
Dauer: 12'
Partitur Notenmaterial Audio
Le mythe du capricorne (1998)
"Der Mythos des Widders" - eine grossangelegte, achtsätzige Suite für sinfonisches Blasorchester. Teiluraufführung am 7. Mai 2000 mit der Stadtmusik St.Gallen unter der Leitung von Albert Brunner.
Das Notenmaterial bedarf leider einer totalen Neu-Bearbeitung, die ich in Angriff nehmen würde, wenn jemand Interesse an einer vollständigen Uraufführung hat.
Dauer: 28'
Audio 1.Satz Audio 3.Satz
Quingenti (2009)
Eine Paraphrase über ein 500 Jahre altes Lied. Dieses einfaches Werk für Blasorchester paraphrasiert das Lied "Unfall wie tust, must, du allein, mein / Ich so lang bei liben" aus dem Deutschen Liederbuch von Johannes Heer (1489-1553). Siegerkomposition des Kompositionswettbewerbes und Aufgabestück des Schweizer Blasmusikverbandes SBV für das Eidgenössische Musikfest 2011 in St.Gallen.
Dauer: 7'
Partitur Notenmaterial
Tonkraftwerk (2011)
Ein programmatisches Stück für Jugendblasorchester mit einem ersten, eher "neuen" Teil und einem zweiten, poppigen. Das Hochfahren eines Stromkraftwerkes wird musikalisch dargestellt. Tonspuren unterstützen dies akustisch. In Auftrag von der Stadtmusik Bludenz (Österreich) zum 10. Jubiläum ihrer Jugendformation "Tonkraftwerk" komponiert.
Dauer: 5'
Partitur Notenmaterial Für die Aufführung: Tonspur 1 Tonspur 2
Variations 1835 (2005)
Das Werk setzt sich aus einem Vorspiel, 5 Variationen sowie das Thema zusammen. Das Thema ist der Psalm "Diligam te, Domine" (Ich will Dich lieben, Herr) von Pater Alberik Zwyssig 1835 vertont. 1841 adaptierte er seinem Psalm den Text des Gedichtes "Trittst im Morgenrot daher" des Dichters und Komponisten Leonhard Widmer. Heute ist er unter dem Titel Schweizerpsalm bekannt und wurde vom schweizerischen Bundesrat zur offiziellen Nationalhymne erklärt. Mein Werk trägt zwar den Namen von 'Variationen', kompositorisch gesehen, handelt es sich mehr um 'Transformationen'.
Uraufgeführt am 11. Mai 2008 von der Stadtmusik Winterthur unter der Leitung von Fredi Olbrecht.
Dauer: 12'
Partitur Notenmaterial Audio
Brassband & Brassensemble
Centurie (Brassband, 1999)
Dieser Marsch wurde anlässlich des 100. Jubiläums des Musikvereins Moudon komponiert und orientiert sich stilistisch stark an britischen Märschen.
Dauer: 3'
Partitur Notenmaterial Audio
Concertino (Euphonium und Brassband)
Sehr anspruchsvolles Solowerk für Euphonium. Nichts für Anfänger/in... (Unter der Kategorie 'Soloinstrumente' ist die Fassung mit Klavier zu finden.
Dauer: 9'
Solostimme Partitur Notenmaterial
Dialogue (Brassband, 2000)
Anspruchsvolles, fanfarenartiges Eröffnungsstück für Brassband, eigentlich für Kornette, Posaunen und Pauken mit "Begleitung" der restlichen Instrumente der Band. Bachs Choral "Jesus lag in Todesbanden" liegt diesem Werk zugrunde und wurde zur Gewinnung von Motiven und Zellen benutzt.
Von der Brassband Buizingen (Belgien) zum 25. Jubiläum in Auftrag gegeben und am 24. September 2000 unter der Leitung von Luc Vertommen uraufgeführt.
Dauer: 4'
Partitur Notenmaterial Audio
Discours & sortilège (Brassband, 1997)
"Rede und Zauber" für Brassband: typische, blechbläserische Ouvertüre. Eigentlich auch eine Jugendsünde...
Dauer: 6'
Partitur Notenmaterial Audio
Fanfare für 10 Bläser (Brassensemble, 2003)
Fanfare für Blechbläser mit einem delikaten Hauch "poppiger" Musik. Für 4 Trompeten, 2 Hörner, 2 Posaunen, Bassposaune und Tuba.
Dauer: 1'30''
Partitur Notenmaterial Audio
Phrases (Brassensemble, 2000/2019)
Elaborierte Suite für Brassensemble in drei Sätzen: Entrée, Scherzo, Interlude et Fugue. Der letzte Satz wurde am Mid Europe Festival in Schladming 2000 uraufgeführt. Die ganze Suite konnte erst 2018/2019 vervollständigt werden. Ein anspruchsvolles aber vor allem sehr spannendes Werk. Für 5 Trompeten, 2 Hörner, 3 Posaunen, Tuba und 3 Perkussionsstimmen.
Dauer: 17'20''
Partitur Notenmaterial
Prologue for Brassband (1995)
Wie der Titel sagt: ein kurzes und prägnantes Stück für Brassband.
Dauer: 2'
Partitur Notenmaterial Audio
Sir Galahad (Euphonium und Brassband, 2000)
Ein mittelschweres Solowerk für Euphonium, in dem Anklänge an alter Musik eine besondere Atmosphäre erzeugen. Zum 50. Geburtstag vom lieben Vater komponiert. (Eine Reduktion für Klavier und eine Solostimme in Bassschlüssel sind in der Kategorie 'Soloinstrumente' zu finden.)
Dauer: 8'
Partitur Solostimme Notenmaterial
The rocks above the lake (Brassband, 2014)
Vier impressionistische Stücke für Brassband.
I. 'The wineyard mirroring' ist ein Klanggemälde, das die Stimmung am Genfersee einzufangen versucht, wenn in diesem sich die Rebberge widerspiegeln an einem heissen Sommertag.
II. 'The castle on the water' ist Schloss Chillon, der je nach Blickwinkel wie auf dem Wasser schwebend aussieht. In diesem Satz wird die Belagerung und Eroberung des Schlosses am 29. März 1536 durch die Berner Streitkräfte frei geschildert.
III. 'The sounding town'. Die sogenannte Riviera am Genfersee ist über die Jahre Schauplatz von musikalisch wichtigen Ereignissen geworden. In dieser Klang-Kollage werden einige davon zitiert: Miles Davies am Montreux Jazz Festival 1973, 'Trittico' von James Curnow im neu gebauten Kongresszentrum 1988, der 'Marche de Pâques' von Jean Balissat am Winzerfest 1977, Charlie Chaplins Niederschrift vom 'Spring song' 1957 und der 'Sacre' von Strawinsky 1912.
IIII. 'To the rocks near the skies' beschreibt eine imaginäre Wanderung vom Seeufer bis ganz oben zu den 'Rochers de Naye' auf 2042 m. Sie sind eine Attraktion in der Gegend und ein markantes Felsmassiv, das über dem See thront.
Somit ist diese Suite eine klingende Hommage an die Region des östlichen Genfersees.
Dauer: 10'
Partitur Notenmaterial



Wenn die Inhalte in einem hier aufgelisteten Werk noch nicht erhältlich sind, kommen Sie bitte in einigen Zeiten wieder oder kontaktieren Sie mich.

Mein musikalisches Schaffen ist um einige Werke grösser, als Sie hier finden können. Wenn Sie Interesse daran haben, mehr darüber zu erfahren, oder Sie eine Frage zu einem bestimmten Werk haben, das hier nicht aufgelistet ist, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf.

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Hier fehlt ein schönes Bild...In diesem Bereich möchte ich meine musiktheoretische und musikforschende aber auch meine kritische und nachdenkliche Seite vorstellen. Sie werden hier bald einige Schriften finden und so etwas wie Blog-Einträge kann ich mich auch gut vorstellen. Das ist aber noch alles erst am Entstehen.



Wissenschaftliche Projekte
Luigi Cherubini und die Kompositionslehre am Pariser Conservatoire
SNF-finanziertes Projekt am ‹Institut Interpretation› der ‹Hochschule der Künste Bern›. Das Team um Claudio Bacciagaluppi, dem ich angehöre, erforscht das musiktheoretische Schaffen Luigi Cherubinis und erstellt ein thematisches Verzeichnis dazu: Homepage
Tagungen
Kontrapunkt-Traditionen (II). Lokale Traditionen und Schulen im 19. Jahrhundert
Symposium vom 23. bis 24. November 2023 an der ‹Hochschule für Musik Mainz›. Mein Beitrag dazu hiess: « Aurait besoin de travailler le contrepoint ». Cherubini, das Conservatoire und der Kontrapunkt in Paris (1795–1835). Ein Bericht kann hier gelesen werden.
Schriften
Berichte
Tagung ‹Max Reger und das Klavier›
Das Bericht zur Tagung ‹Max Reger und das Klavier. Analyse – Interpretation – Performance› an der Hochschule der Künste Bern vom 14. bis 16.9.2023 kann hier gelesen werden: Bericht